Informationen zur chronischen Sinusitis
Was passiert, wenn jemand an einer chronischen Sinusitis leidet?
Patienten mit chronischer Sinusitis können Reizungen, Schwellungen, Entzündung und Flüssigkeit in ihren Nebenhöhlen. Gesunde Nebenhöhlen sind mit Luft gefüllt und sehen im CT-Scan schwarz aus. Die Auskleidung in den Nebenhöhlen bildet Schleim, der jedoch kontinuierlich abfließen kann. Der Schleim fließt durch kleine Öffnungen ab, die als „Ostia“ bezeichnet werden. Diese Ostien sind natürliche Öffnungen, durch die Schleim aus den Nebenhöhlen in die Nase abfließen kann. Die Membran, die die Nebenhöhlen auskleidet, hat kleine Haare, sogenannte „Zilien“, die so programmiert sind, dass sie den Schleim aus den Nebenhöhlen zu den natürlichen Öffnungen drücken.
Wenn die Nebenhöhlen ungesund sind, kann die Auskleidung stark anschwellen oder sich innen Schleim ansammeln. In diesem Bild zeigt der Pfeil auf einen grauen Bereich innerhalb der Stirnhöhle. Dieses Grau ist ein Bereich, in dem sich im Sinus Schwellungen und Schleimansammlungen ansammeln. Diese Art von Schwellung und Reizung kann bei einem CT-Scan beobachtet werden. Der rechts gezeigte Scan hat einen Bereich, der in der Stirnhöhle grau aussieht.
Fast jeder bekommt ab und zu eine Erkältung oder eine Infektion der Nasennebenhöhlen. Die Nebenhöhlen können dabei gereizt und geschwollen werden. Erkältungen und Infektionen der Nasennebenhöhlen bessern sich normalerweise über einige Wochen. Die Nebenhöhlen werden wieder gesund, nachdem sich die Infektion gebessert hat.
Einige Menschen mit chronischen Nebenhöhlenproblemen haben häufige Infektionen. Andere können Reizungen und Schwellungen der Nasennebenhöhlen haben, die nie wirklich verschwinden. In diesem Fall können bei Patienten Symptome wie Gesichtsdruck, verstopfte Nase, Nasendrainage, Tropfnase nach der Nase und Verlust des Geruchssinns auftreten. Diese Art von konstanten Symptomen kann einen großen Einfluss auf die Lebensqualität haben. Chronische Nebenhöhlenprobleme sind sehr häufig und betreffen jedes Jahr Millionen von Amerikanern.
Wie wird eine Sinusitis diagnostiziert?
Eine sorgfältige Untersuchung der Nase kann bei der Diagnose einer Sinusitis hilfreich sein. In unserem Büro werden wir ein kleines Instrument namens Nasenendoskop verwenden, um in die Nase zu schauen. Das Endoskop ist wie eine sehr kleine Taschenlampe mit einer Kamera an der Spitze. Dies ermöglicht es uns, in Ihre Nase zu schauen, um nach Dingen wie Schwellung, Reizung und Schleimdrainage zu suchen. Das Bild rechts zeigt einen Patienten mit einer Nasenendoskopie in Dr. Goyals Büro.
Ein CT-Scan der Nebenhöhlen ist auch sehr hilfreich bei der Diagnose einer Sinusitis. In den meisten Fällen müssen wir kombinieren Alle Ergebnisse der Nasenendoskopie und des CT-Scans, um eine genaue Diagnose zu erhalten.
Glücklicherweise können die meisten Menschen mit Nebenhöhlenproblemen Linderung finden. Manchmal ist der beste Weg, Linderung zu erhalten, die Verwendung der richtige Kombination von Medikamenten. Dinge wie Nasennebenhöhlen-Spülungen können ebenfalls helfen. In einigen Fällen sind die Probleme mit den Nasennebenhöhlen so schwerwiegend, dass Medikamente und Dinge wie Nasennebenhöhlen-Spülungen nicht genug Linderung bieten. In diesen Fällen können Behandlungen wie eine Nasennebenhöhlenoperation hilfreich sein.