MRT bei Nackenschmerzen
Ein Magnetresonanztomograph (REZ-oh-nans) wird üblicherweise als MRT bezeichnet. Eine MRT verwendet keine Strahlung (Röntgenstrahlen) und ist ein nichtinvasiver medizinischer Test oder eine Untersuchung. Das MRT-Gerät verwendet einen großen Magneten und einen Computer, um Bilder von der Innenseite Ihres Körpers aufzunehmen. Jedes Bild oder „Slice“ zeigt jeweils nur wenige Schichten Körpergewebe. Die Bilder können dann auf einem Computermonitor untersucht werden.
Auf diese Weise aufgenommene Bilder können Pflegepersonen dabei helfen, Probleme in Ihrem Körper leichter zu finden und zu erkennen. Der Scan dauert normalerweise zwischen 15 und 90 Minuten. Einschließlich des Scans dauert die gesamte Untersuchungszeit normalerweise zwischen 1,5 und 3 Stunden.
Eine Substanz namens Gadolinium wird in eine Vene injiziert, damit die Ärzte das Bild klarer sehen können. Das Gadolinium sammelt sich um Krebszellen, so dass sie auf dem Bild heller erscheinen. Manchmal wird während des MRT-Scans ein Verfahren namens Magnetresonanzspektroskopie (MRS) durchgeführt. Ein MRS wird verwendet, um Tumore anhand ihrer chemischen Zusammensetzung zu diagnostizieren.
Wie funktioniert die MRT?
Das MRT-Gerät ist ein großes, zylindrisches (röhrenförmiges) Gerät, das erstellt ein starkes Magnetfeld um den Patienten. Dieses Magnetfeld verändert zusammen mit einer Hochfrequenz die „natürliche Ausrichtung der Wasserstoffatome im Körper“