Stress und Bluthochdruck
Stress kann Bluthochdruck durch wiederholte Blutdruckerhöhungen sowie durch Stimulation des Nervensystems verursachen, um große Mengen an vasokonstriktierenden Hormonen zu produzieren, die den Blutdruck erhöhen. Zu den Faktoren, die den Blutdruck durch Stress beeinflussen, gehören Bluthochdruck, Arbeitsbelastung, Rasse, soziales Umfeld und emotionale Belastung. Wenn ein Risikofaktor mit anderen stresserzeugenden Faktoren gekoppelt ist, wird die Wirkung auf den Blutdruck vervielfacht. Insgesamt zeigen Studien, dass Stress nicht direkt zu Bluthochdruck führt, sondern sich auf dessen Entwicklung auswirken kann. Eine Vielzahl nicht-pharmakologischer Behandlungen zur Stressbewältigung hat sich als wirksam bei der Senkung des Blutdrucks und der Entwicklung von Bluthochdruck erwiesen. Beispiele hierfür sind Meditation, Akupressur, Biofeedback und Musiktherapie. Jüngste Ergebnisse der National Health and Nutrition Examination Survey zeigen, dass 50 Millionen amerikanische Erwachsene an Bluthochdruck leiden (definiert als ein systolischer Blutdruck von mehr als 139 mm Hg oder ein diastolischer Blutdruck von mehr als 89 mm Hg). In 95% dieser Fälle ist die Ursache der Hypertonie unbekannt und sie werden als „essentielle“ Hypertonie eingestuft. Obwohl eine einzelne Ursache möglicherweise nicht identifiziert werden kann, besteht allgemeiner Konsens darüber, dass verschiedene Faktoren zur Erhöhung des Blutdrucks bei essentieller Hypertonie beitragen. In diesen Tagen von 70-Stunden-Arbeitswochen, Pagern, Faxgeräten und endlosen Ausschusssitzungen ist Stress zu einem vorherrschenden Bestandteil des Lebens der Menschen geworden, daher ist die Auswirkung von Stress auf den Blutdruck von zunehmender Relevanz und Bedeutung. Obwohl Stress dies möglicherweise nicht tut direkt Bluthochdruck verursachen, kann es zu wiederholten Blutdruckerhöhungen führen, die schließlich zu Bluthochdruck führen können. In diesem Artikel untersuchen wir, wie Stress Bluthochdruck verursachen kann und was dagegen getan werden kann.